Pergolesi kombiniert mit einem vergessenen Juwel von Porpora
Das Bild der trauernden Mutter, voller Emotionen und menschlicher Dramatik, berührt uns immer wieder tief. Die bedingungslose Liebe zu ihrem Kind wird so zur Quelle eines unerträglichen Schmerzes.
Pergolesis berühmte Fassung macht den Schmerz und die Trauer in aneinander reibenden Tönen spürbar. Geißeln werden geschildert, Tränen werden hörbar. Das Herz rast in wild bewegten Geigenpartien; die unausweichliche Annahme erklingt in weiten Melodien. Die Hoffnung spricht aus einem fast feierlichen Amen.
Wir kombinieren in diesem Jahr Pergolesi mit einem vergessenen Juwel von Porpora (dem aus dem Film Farinelli!). Sein "Salve Regina" (die Originalfassung!) ist ebenso virtuos und beeindruckend wie die Arien aus dem Film.
Eine Triosonate von Caldara sorgt für das emotionale Gleichgewicht in diesem Programm; natürlich darf auch ein träumerisch-vitales, treibendes Konzert von Vivaldi nicht fehlen. Und mit ...... beginnt das Programm mit der nächsten Überraschung.