Der amerikanische Militärleutnant Pinkerton heiratet die junge Geisha Cio-Cio-San, besser bekannt als Butterfly, für die Dauer seines Aufenthalts in Japan. Nach ihrer Rückkehr nach Amerika wartet Butterfly vergeblich auf Pinkertons Rückkehr mit dem gemeinsamen Sohn und verliert sich schmerzlich in ihren Hoffnungen. Nach drei Jahren kehrt Pinkerton schließlich nach Japan zurück. Doch Cio-Cio-San muss erkennen, dass Pinkerton nicht wegen ihr gekommen ist, sondern um ihr Kind nach Amerika zu bringen. Sie hat nur einen Ausweg, um ihre Ehre zu retten.

Puccinis Madama Butterfly ist eines der erfolgreichsten Werke des italienischen Repertoires. Abgesehen von seiner exotischen Anziehungskraft schien die Geschichte wie geschaffen für Puccini, "mit der pathetischen Figur des Pinkerton", so der Puccini-Biograf Dieter Schickling, "der für alle Männer (einschließlich Puccini selbst) steht, die die Frauen als Instrumente ihrer Lust instrumentalisieren. Puccini selbst bezeichnete Madama Butterfly als seine "gefühlvollste und ausdrucksstärkste Oper".

ERMÄSSIGUNG
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